Im Notfall
Nach dem Aufenthalt
Geschafft! In Kürze werden Sie die Klinik wieder verlassen können. Was ist jetzt zu beachten? Welche Dinge sind noch zu regeln? Hier finden Sie nützliche Informationen für Sie. Und eine kleine Bitte: Sagen Sie uns, ob Sie mit unserem Service rundum zufrieden waren oder ob wir etwas noch besser machen können.
Der letzte Tag in der Klinik
Wichtig zu wissen und noch zu regeln, bevor Sie die Klinik verlassen:
- Aus organisatorischen Gründen bitten wir Sie, das Zimmer am Entlassungstag bis spätestens 10.00 Uhr zu verlassen. (Nach Absprache mit der Abteilungsleitung Pflege sind Sonderregelungen möglich.)
- Die für die Entlassung und Weiterbehandlung notwendigen Unterlagen werden Ihnen von den Mitarbeitern der Station ebenso wie mitgebrachte Unterlagen und Medikamente ausgehändigt.
- Bitte leeren Sie den Schrank und die Ablagen in Ihrem Zimmer. Denken Sie auch an Ihre persönliche Sachen wie Handtücher oder Handykabel.
- Abmelden können Sie sich in der Krankenhausaufnahme zwischen 07.00 und 14.00 Uhr. Dort erfahren Sie auch die Höhe der Zuzahlung, die von Ihnen ggf. zu leisten ist.
- Die Zahlung können Sie an der Kasse neben der Aufnahme im Erdgeschoss begleichen – bar, mit EC-Karte oder per Rechnung.
- Bei Bedarf erhalten Sie von uns eine Bescheinigung Ihres stationären Aufenthalts - entweder in der Aufnahme oder am Wochenende und nach 14.00 Uhr auf der Station.
- Denken Sie bitte daran, die Wertkarte am Wertkartenautomaten im Eingangsbereich zurückzugeben und sich das Kartenpfand und ggf. Ihr Restguthaben auszahlen zu lassen.
Lob & Kritik
Möchten Sie uns Lob, Kritik oder auch Anregungen nach Ihrem Aufenthalt oder Ihrer Behandlung in der Klinik mitteilen? Dafür haben Sie hier mehrere Möglichkeiten. Wir nehmen jede Beurteilung ernst. Sie ist ein wertvoller Anhaltspunkt für uns, unsere Leistungen für Sie weiter zu verbessern.
In den sozialen Medien:
Nach der Klinik: Wie geht es weiter?
Ihr Wohlbefinden ist uns auch über den stationären Aufenthalt hinaus ein wichtiges Anliegen. Die Organisation einer Anschlussversorgung hat bereits bei Ihrer stationären Aufnahme begonnen. Unser Sozialdienst konnte schon zu diesem Zeitpunkt prüfen, ob nach der Entlassung weitere Unterstützung benötigt wird, um Ihre Selbstständigkeit zu erhalten und weiter zu fördern. Unser Ziel ist es, Ihnen bereits am Entlassungstag eine ideale Weiterversorgung anzubieten.
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Leistungen
Für einen optimalen weiteren Gesundungsverlauf unterstützen wir Sie u.a. mit folgenden Leistungen:
- Einleitung von Rehabilitationsmaßnahmen wie: Anschlussrehabilitation (AHB), neurologische Früh-Reha, geriatrische Rehabilitation
- Beratung, Organisation und Vermittlung von ambulanter Pflege (Pflegedienst) oder stationären Hilfen (Pflegeheim, Kurzzeitpflege, Hospiz, Tagespflege)
- Beratung zur Pflegeversicherung, Beantragung einer Pflegestufe, Vermittlung an andere Versorgungsangebote oder Beratungsstellen
- Organisation von Hilfsmitteln, Beantragung eines Schwerbehindertenausweises, Beratung zum Betreuungsrecht
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Ansprechpartner
Die wichtigsten Ansprechpartner für die Zeit nach der Klinik sind das Pflegepersonal, die behandelnden Ärzte, der Sozialdienst und die Therapeuten. Die Telefonnummern finden Sie jeweils im Arztbrief, im Internet oder ggf. auch auf dem Pflegeüberleitungsbogen. Die Park-Klinik Weißensee verfügt über einen eigenen Hauskrankenpflegedienst, der bei Bedarf angefragt werden kann. Es kann sinnvoll sein, Ihre Angehörigen in die Planung der künftigen Pflege- und Unterstützungsmaßnahmen miteinzubeziehen. Mit Ihrem Einverständnis werden wir Ihre Angehörigen in Kenntnis über Ihr derzeitiges Befinden setzen. Dabei werden selbstverständlich nur behandlungsrelevante Daten weitergeleitet.
Wieder zu Hause
Zur Sicherstellung der häuslichen Versorgung stehen Ihnen unsere verschiedenen Partner mit Unterstützung und Hilfsmitteln zur Seite, z.B. bei:
- künstlicher Ernährung über den Magen-Darm-Trakt (z.B. Magensonde) oder über die Blutbahn (Infusion)
- der Stomaversorgung (künstlicher Darmausgang bzw. künstliche Harnableitung)
- der Inkontinenzversorgung
- der Wundversorgung
- der Trachealstomaversorgung (künstlicher Luftröhrenausgang)
- der Schmerztherapie
Bereits während des Aufenthaltes stoßen der Sozialdienst und das Pflegeteam Ihrer Station die notwendigen Dinge an und besprechen sie mit Ihnen. Natürlich möchten wir uns vergewissern, dass die eingeleiteten Maßnahmen umgesetzt wurden oder ob sie ggf. angepasst werden müssen. Daher werden wir uns mit Ihnen und unseren Partnern nochmals in Verbindung setzen.
Sozialdienst
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Unser Sozialdienst
Im Rahmen des Entlassmanagements ergänzt der Sozialdienst die ärztliche und pflegerische Betreuung im Krankenhaus, um für Patientinnen und Patienten die bestmögliche Entlassungssituation und Weiterversorgung zu schaffen. In persönlichen Gesprächen mit den Patienten und ihren Angehörigen und in Zusammenarbeit mit ärztlichem, pflegerischem und therapeutischem Personal sowie externen Partnern und Einrichtungen berät und unterstützt der Sozialdienst.
Dabei kann es um folgende Themen gehen:
- Beantragung von medizinischen Rehabilitationsmaßnahmen
- Organisation der ambulanten pflegerischen Versorgung (z.B. ambulante Pflegedienste, Essen auf Rädern, Hausnotruf, Mobilitätsdienste)
- Organisation der stationären pflegerischen Versorgung (z.B. Pflegeheime, Hospize, Kurzzeit- und Verhinderungspflege)
- Vermittlung von weiterführenden Angeboten wie z.B. Selbsthilfegruppen, Maßnahmen der Gesundheitsförderung, spezialisierte Beratungsstellen
- Beratung zur Antragstellung z.B. von Sozialleistungen oder nach dem Schwerbehindertenrecht
- Onkologische Nachsorgeleistungen
- Bedarfsgerechte Hilfsmittelversorgung (Beratung und Beantragung)
Bereits am Aufnahmetag im Krankenhaus prüft das Pflegepersonal der betreuenden Station, ob der Sozialdienst während des stationären Aufenthaltes benötigt wird. Aber auch im Verlauf der Behandlung, durch die behandelnden Ärzte oder auch durch Patienten und ihre Angehörigen selbst kann der Sozialdienst in die Entlassungsplanung involviert werden.
Ihre Ansprechpartner im Sozialdienst sind:
-
Team
Ihre Ansprechpartner im Sozialdienst sind:
Peggy Hynitzsch
Leiterin Sozialdienst
Raum 3a43
Tel. +49 (0)30 9628-3450
E-Mail
Birte Puppe
Raum 2c01
Tel. +49 (0)30 9628-3452
E-Mail
Yvonne Thieleke
Raum 2c02
Tel. +49 (0)30 9628-3460
E-Mail
Daniela Joschko
Raum 1c02
Tel. +49 (0)30 9628-3451
E-Mail
Thea Janich
Raum 1c02
Tel. +49 (0)30 9628-3454
E-Mail
Daniela Süßkind
Raum 2c02
Tel. +49 (0)30 9628-3461
E-Mail
Stefanie Ullmann
Raum 3b01
Tel. +49 (0)30 9628-3453
E-Mail
Häufige Fragen
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Was passiert am Tag der Entlassung?
Am Tag vor der Entlassung findet üblicherweise das abschließende Gespräch mit dem behandelnden Arzt statt. Auch der (vorläufige) Arztbrief für Ihren weiterbehandelnden Arzt wird grundsätzlich bis zum Abend des Vortags erstellt. Wir bitten Sie herzlich – natürlich abhängig von Ihrem Gesundheitszustand und Ihrer Belastbarkeit –, Ihr Patientenzimmer möglichst frühzeitig und spätestens bis 10.00 Uhr zu verlassen. (Sonderregelungen sind nach Absprache möglich.) Werden Sie von Angehörigen abgeholt, können Sie es sich bis zu deren Ankunft in den Aufenthaltsräumen bzw. auf den Sitzgelegenheiten oder in der Cafeteria gemütlich machen. Wichtig: Die Entscheidung über den Tag der Entlassung kann nur ein Arzt treffen. Wollen Sie ohne ärztliche Einwilligung das Krankenhaus vorzeitig verlassen, ist dies nur auf eigene Gefahr und nach einer entsprechenden schriftlichen Erklärung möglich.
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Wie geht es zu Hause weiter?
Viele Patienten fühlen sich zum Zeitpunkt der Entlassung bereits sehr kräftig und spüren dann erst zu Hause, wie viel kräftezehrender das Leben außerhalb des Krankenhauses ist. Für den weiteren Genesungsprozess ist es sehr wichtig, dass Sie sich nach der Entlassung noch schonen. Sind Fragen zu Ihrer Abholung oder Ihrer Versorgung zu Hause zu klären, hilft Ihnen unser Sozialdienst bzw. unser Pflegeteam Ihrer Station gern weiter.
Öffnungszeiten der Kasse
Montag – Freitag
07.15 – 12.00 Uhr und 13.00 – 15.00 Uhr -
Wie sind Zuzahlungen zu regeln?
Vor dem Verlassen der Klinik bitten wir Sie, das Krankenhaustagegeld in Höhe von 10,00 € pro Tag (bis maximal 28 Tage pro Jahr) an der Kasse (im Erdgeschoss) zu bezahlen. Zuzahlungen werden als Eigenbeteiligung für stationäre Krankenhausleistungen, stationäre Vorsorgeleistungen, ambulante und stationäre Rehabilitationsleistungen sowie Mutter-/Vater-Kind-Maßnahmen berechnet. Darüber hinaus gibt es keine Zuzahlungspflicht. Sollten Sie im aktuellen Kalenderjahr bereits Zuzahlungen geleistet haben, bringen Sie der Aufnahme bitte die entsprechenden Quittungen vorbei, spätestens an dem Tag, an dem Sie die Klinik verlassen. Möglicherweise reduziert dies Ihre Zuzahlungspflicht bei uns. Für folgende Personengruppen besteht keine Zuzahlungspflicht: Patienten bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres, Mütter bis zum sechsten Tag nach der Entbindung, berufsgenossenschaftliche Krankheitsfälle sowie Privatversicherte. Die Zuzahlung kann bar, mit EC-Karte und mit Kreditkarte beglichen werden.
Öffnungszeiten der Kasse
Montag, Mittwoch und Freitag
08.30 – 11.30 Uhr und 12.00 – 14.00 UhrDienstag und Donnerstag
08.00 – 11.30 Uhr und 12.00 – 14.00 Uhr -
Welche Bescheinigungen bekomme ich?
In der Aufnahme der Klinik erhalten Sie eine Aufenthalts/Liegebescheinigung. Für eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung über den Krankenhausaufenthalt hinaus und für Rezepte über verschreibungspflichtige Medikamente ist Ihr Hausarzt zuständig. In Einzelfällen können aber eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung, Rezepte über Medikamente für 14 Tage nach dem Krankenhausaufenthalt und verschiedene Verordnungen ausgestellt werden.
Veranstaltungen & Stellenangebote
Veranstaltung
Gynäkologischer Stammtisch
Mittwoch, 13.11.2024, 18.00 Uhr
Park-Klinik Weißensee, Schönstraße 80, 13086 Berlin
Im Casino der Park-Klinik Weißensee
Stellenangebot
Pflegefachkraft / MTRA / MTAF / OTA (m/w/d) für unser interdisziplinäres Katheterlabor
Standort: Park-Klinik Weißensee, Schönstraße 80, 13086 Berlin
Umfang: in Teilzeit- oder Vollzeitbeschäftigung
Eintrittstermin: zum nächstmöglichen Zeitpunkt
06.11.2024